BMW Z8 History
1993 entstand die Idee zum BMW Z8 während einer Vorstands-Vergleichsfahrt, bei der der BMW 507 als Inspiration diente. 1997 präsentierte BMW auf der Tokyo Motor Show die Z07-Studie, die die Designmerkmale des späteren Z8 zeigte.
Das positive Feedback führte 1999 zur Markteinführung des BMW Z8. Anfang 2000 wurde er vorgestellt, jedoch ohne das später nachgereichte Hardtop, das im Preis von 235.000 DM enthalten war.
Der Z8 setzte neue Maßstäbe mit Aluminium, Neonlicht und Run-Flat-Reifen.
Der Rohbau des BMW Z8 wurde im Aluminiumkompetenzcenter Dingolfing gefertigt, die Karossen dann in der Z8-Manufaktur in München montiert. Die M- und S63-Motoren stammten aus München, während der ALPINA Roadster V8 ab 2002 mit einem modifizierten V8-Motor aus Buchloe geliefert wurde.
Der ALPINA Roadster V8 entstand aus der Nachfrage nach einem Z8 mit Automatik. ALPINA entwickelte schnell eine Lösung: einen V8 mit Automatikgetriebe. Ursprünglich für 333 Fahrzeuge geplant, wurden 555 Exemplare gebaut.
Nach einem Nachfragerückgang stieg das Interesse 2003 mit der Ankündigung des Produktionsendes wieder an. Der letzte Neupreis lag bei 125.000 € (Z8) und 129.900 € (ALPINA). Eine Fortsetzung der Produktion scheiterte, und zwei Coupé-Prototypen blieben Einzelstücke. Der Z8 fand keinen direkten Nachfolger, doch seine Faszination lebt weiter.